Am Kreisel führt kein Weg vorbei
Gemeinderat favorisiert mehrheitlich Umbau der Kreuzung an der Rudolf-Vogel-Anlage / Es gibt aber auch einige Einwände.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Im Grundsatz ist der Kreisel beschlossene Sache, obwohl der Gemeinderat noch nicht entschieden hat: Nach zweistündiger, kontroverser Diskussion mit emotionalen Spitzen sprach sich die Mehrheit bei vier Gegenstimmen und drei Enthaltungen dafür aus, den Umbau der Ampelkreuzung vor der Rudolf-Vogel-Anlage zu einem Kreisverkehr zu favorisieren. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich auf rund 400 000 Euro. Eine Alternativvariante wird wegen Widerständen vor allem aus der SPD aber offen gelassen. Ende Mai will die Verwaltung in den Wettbewerb Rheinbrückstraße starten.
Für Verkehrsplaner Andreas Clausen und OB Eberhard Niethammer stellen sich viele Fragen zur Notwendigkeit und Nutzen, die in der Aussprache aufkamen, nicht. Der Kreisel erweise sich geradezu als ideal an dieser Stelle, weil er sich der Symmetrie der Wohnanlage ...