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Alte Musik muss nicht verstaubt klingen

Die Musikschule Nördlicher Breisgau hat zum Konzert ins Herbolzheimer Torhaus geladen – und bewiesen: Musik der Renaissance kann auch heute lebendig klingen.  

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Matilda Ziemann beim Cembalosolo  | Foto: Musikschule Nördlicher Breisgau
Matilda Ziemann beim Cembalosolo Foto: Musikschule Nördlicher Breisgau
Dass alte Musik alles andere als verstaubt klingen kann, bewiesen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Nördlicher Breisgau jüngst im Torhaus. Mit Spielfreude und beachtlichem Können begeisterten sie das Publikum.
Bindeglied des Abends war das Cembalo, ein Vorläufer des heutigen Klaviers. Es kam in solistischen Beiträgen, vorgetragen von Mathilda Ziemann und Julia Arbeth, sowie als Begleitinstrument zum Einsatz, gespielt von Noémie Berz und Daniel Himmelseher. Das Programm bot viel Abwechslung mit einer großen Bandbreite an Klangfarben. Mit Telemanns Triosonate C-Dur für zwei Blockflöten gelang Thomas Herrel und Patrick Sanford ein schwungvoller Start in den Abend. Jule Metzger und Theresa Beisel an der Querflöte präsentierten mit schönem Ton Bachs Triosonate in G-Dur, während sich Linde Sladek (Blockflöte) und Fabio Marano (Violine) In Plattis Trio G-Dur die musikalischen Bälle zuwarfen.
Bei zwei Programmbeiträgen hatte das Cembalo Pause. Im Rondino für zwei Violinen von Locatelli übernahmen Anna Chayma Ammours und Susanne Albrecht-Krüger selber die Bassstimme. Auf der Gitarre gab Noah Müller-Beilschmidt ein Solo mit dem Stück Canarios. Den Abschluss des ersten Konzertteils gestaltete ein dreißigköpfiges Ensemble, bestehend aus der Chorwerkstatt und einem jungen Instrumentalensemble unter Leitung von Hildegard Wippermann und Thomas Gremmelspacher. Mit schwingenden Liedern und Tänzen der Renaissance läuteten sie die Pause ein.
Die zweite Hälfte des Programms bot zwei solistische Höhepunkte: Corellis Follia-Variationen, gemeistert von Maja Leber, und den dritten Satz aus Bachs Violinkonzert in a-moll, den Sonja Himmelseher musizierte. Zum Konzertabschluss gehörte die Bühne einem Lehrerensemble der Musikschule: Hildegard Wippermann (Blockflöte), Susanne Müller und Fabio Marano (Violine), Dimitrios Pekas (Violoncello) und Noémie Berz musizierten Mancinis Sonate d-moll.

Ressort: Herbolzheim

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 21. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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