Als grenzüberschreitende Hilfe Leben gerettet hat - so wütete die Corona-Pandemie im Elsass
Die Corona-Pandemie spitzte sich im Elsass früher zu als anderswo. Auf Lockdown, Grenzschließung und Tote folgte aber auch grenzüberschreitende Solidarität. Drei Menschen aus dem Elsass erinnern sich.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
"In Paris war man noch der Auffassung, die Situation unter Kontrolle zu haben", erinnert sich Brigitte Klinkert an den 7. März 2020. Klinkert, damals Präsidentin des Département-Rates Haut-Rhin, heute Abgeordnete in der französischen Nationalversammlung, sorgt sich angesichts der Pandemie-Lage und besucht ein Pflegeheim. Um herauszufinden, was sie tun kann. Klinkerts Sorgen scheinen berechtigt. Edouard Philippe, damals Premierminister, hat zu diesem Zeitpunkt wegen der hohen Infektionszahlen im Südelsass schon Schulen und Kindergärten schließen lassen. Eine Woche bevor Präsident Emmanuel Macron den Lockdown für ganz Frankreich verhängt.
Der Arzt bei Klinkerts Besuch im Pflegeheim bezeichnet die neue Erkrankung hingegen als eine Grippewelle. "So etwas kennen ...