Als alternative Bilder laufen lernten

Zehn Jahre Kino "Guckloch" in Donaueschingen /Gefeiert wird mit einem "Open-Air-Kino" vor dem Museum.

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Seit zehn Jahren machen sie engagierte...) gehören zum aktiven Guckloch-Team. | Foto: Manfred Beathalter — Seit zehn Jahren machen sie engagiertes Kino in Donaueschingen: Das Team vom "Guckloch" mit dem Film-Plakat „Der Blinde Fleck“, in dem das Oktoberfest-Attentat von 1980 und die Geschichte des aus Donaueschingen stammenden Attentäters Gundolf Köhler aufgearbeitet wird. Arthur Müller-Lange, Henry Probst, Walter Rau und Annie Bronner (von links) gehören zum aktiven Guckloch-Team. Foto: Manfred Beathalter

DONAUESCHINGEN (bea). Freunde des besonderen Films haben in Donaueschingen eine besonders gute Adresse. Auch wenn die früheren Kino-Betreiber, die Familie Glyckherr und später Wiedemann und Schonhardt, große Lücken in der Filmszene an der Brigach hinterlassen haben: Das "Guckloch-Kino" hat sie wacker gefüllt. Seit zehn Jahren werden zum Teil preisgekrönte Streifen von den großen Filmfestspielen wie der Berlinale, aus Solothurn oder dem oberschwäbischen Biberach auch in Donaueschingen gezeigt.

Eine Gewähr dafür ist die engagierte achtköpfige Truppe des "Guckloch-Teams" um Henry Probst, Annie Bronner, Walter Rau und Arthur Müller-Lange. Sie sorgen seit gut einem Jahrzehnt dafür, dass Donaueschingen nicht im "cineastischen Niemandsland" versinkt. Mit einem Open-Air ...