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BZ-Serie Lauflust (III)

Alpenläufer – der Berg ruft die Puristen

Vor eineinhalb Wochen begann am Kandel die Berglaufsaison 2014 im Schwarzwald. Mit ihren ausladenden Hügeln und Gipfeln hat die Region für munter kraxelnde Laufsportler viel zu bieten. Einige von ihnen nutzen die Rücken des Mittelgebirges jedoch nur zum Warmlaufen für besondere Herausforderungen in höheren Lagen. Der aus Fischingen im Markgräflerland stammende Freiburger Max Frei, als mehrfacher Gewinner des Freiburg-Marathons tief in der südbadischen Laufszene verwurzelt, spürt dem Wesen der Alpenläufer nach:  

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Vor eineinhalb Wochen begann am Kandel die Berglaufsaison 2014 im Schwarzwald. Mit ihren ausladenden Hügeln und Gipfeln hat die Region für munter kraxelnde Laufsportler viel zu bieten. Einige von ihnen nutzen die Rücken des Mittelgebirges jedoch nur zum Warmlaufen für besondere Herausforderungen in höheren Lagen. Der aus Fischingen im Markgräflerland stammende Freiburger Max Frei, als mehrfacher Gewinner des Freiburg-Marathons tief in der südbadischen Laufszene verwurzelt, spürt dem Wesen der Alpenläufer nach:

Im Plastikbecher schwimmt jetzt ein dünner Kaffee. Es ist halb sechs Uhr in der Früh. Ein Kaffeevollautomat blubbert an der Schweizer Autobahn 2 in Richtung Gotthard. Nord-Süd-Achsen-Melancholie an einem frühen Sonntagmorgen. In der Dämmerung strecken sich die Insassen des Autos, das aus der deutschen Nacht kommt, und traben dann zur muskulären Lockerung einige Schritte über den Parkplatz der Autobahnraststätte. "Wenn wir vor halb sieben am Gotthard sind, dann schaffen wir es locker zum Start um neun", hatte Bernd heute Morgen bei der Abfahrt um halb fünf Uhr im Freiburger Rieselfeld gesagt. 200 Kilometer ist das nun her. A5, Zoll, Schweizer Mittelland und zuletzt eben diese Sommermorgendämmerung, bei der sich allmählich die Alpenriesen aus dem dunklen Nichts der Nacht herausschälen.
Um sie geht es: majestätische ...

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