"Alles ist verloren"
Vor 200 Jahren zeichnete sich Napoleons Niederlage endgültig ab / Auch Elztäler und Simonswälder litten unter den Kriegen.
Hans-Jürgen Wehrle
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/ELZTAL/PARIS. Nicht zum ersten Mal erinnert die Badische Zeitung, daran, dass vor 200 und mehr Jahren auch Soldaten aus dem Elz- und Simonswäldertal, freiwillig oder gezwungenermaßen, mit den Truppen Napoleon Bonapartes marschierten. Manche auch im für den Franzosenkaiser katastrophal endenden Rußlandfeldzug, in der Niederlage 1813 bei Leipzig oder noch danach, als sich Bonaparte um den Jahreswechsel 1813/14 über den Rhein zurückzog, bis schließlich Ende März 1814 seine Gegner siegreich in Paris einzogen.
In der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 wurde Napoleon von den vereinigten Preußen, Österreichern und Russen vernichtend geschlagen. Der Franzosenkaiser musste unter denkbar schlechten Verhältnissen den Rückzug antreten. Mit dem Rest des ihm noch verbliebenen Heeres gelang es ihm, auf dem Weg quer ...