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Alle wollen Mobilcom helfen, aber wie?

Gerhard Schmid erwägt Milliarden-Klage / France Télécom: "Letztlich mussten wir aufhören, Geld für nichts auszugeben".  

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BÜDELSDORF/PARIS (dpa). Das Mobilfunkunternehmen Mobilcom steht nach dem Rückzug seines hochverschuldeten Hauptaktionärs France Télécom vor dem Aus. Damit sind die mehr als 5000 Stellen beim einstigen Vorzeigeunternehmen in akuter Gefahr. Die Bundesregierung stellte finanzielle und juristische Hilfe in Aussicht. Der Betrieb des zweitgrößten deutschen Mobilfunkers ohne eigenes Netz geht weiter, für die Kunden ändert sich nichts, betonte die Mobilcom AG. Über einen Insolvenzantrag soll "sehr zeitnah" entschieden werden.

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kündigte an, sich für den Fortbestand der Mobilcom einsetzen zu wollen. "Was wir machen können zur Rettung der Arbeitsplätze, werden wir tun. Dabei dürfen wir nicht durch unser Engagement den Markt verzerren," schränkte er allerdings ein. Es sei ...

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