"Alle waren total lieb"
BZ-INTERVIEW mit Schauspielerin Malu Leicher über den Film "Liliane Susewind", der neu ins Kino kommt.
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BZ: Malu, wie bist du Liliane Susewind geworden?
Malu: Ich wurde über ein E-Casting (ein Bewerbungsvideo, d. Red.), das meine Schauspiellehrerin mit mir gemacht hat, zu einem persönlichen Casting eingeladen und kam dann über ein weiteres Auswahlverfahren mit dem Regisseur zu einem endgültigen Casting nach Berlin, wo die Produktionsfirma Dreamtool, der Filmverleiher Sony und der Regisseur mich ausgewählt haben. :)
BZ: Warst du schon Liliane-Susewind-Fan, bevor du die Rolle bekamst?
Malu: Nein, ich hatte zwar zwei Monate vor Beginn des Castings ein Buch geschenkt bekommen, es jedoch vorher nicht gelesen. Ich hatte also keine Ahnung, wer Liliane Susewind ist! ;)
BZ: War denn Susewind-Autorin Tanya Stewner auch mal beim Dreh?
Malu: Ja, Tanya war mehrmals am Set und wir haben uns prima verstanden. Ganz besonders gefreut hat es mich, dass sie an meinem Geburtstag, der während der Drehzeit war, gekommen ist und mit mir gefeiert hat.
BZ: War es aufregend für dich, mit so berühmten Schauspielern wie Christoph Maria Herbst aus den Wickie-Filmen zu drehen?
Malu: Ganz ehrlich, ich kannte die meisten Schauspieler vorher gar nicht, und so war es auch nicht besonders aufregend für mich. :) Aber alle waren total lieb zu mir, besonders meine Filmeltern Peri Baumeister und Tom Beck haben mich toll unterstützt.
BZ: Der Film spielt ja in einem Zoo. Beim Dreh mit den Tieren gab es sicher lustige Szenen...
Malu: Oh ja, lustige Szenen gab es eine Menge. Natürlich hat es auch viel Spaß gemacht, mit Tieren zu drehen – besonders mit Bonsai, dem Hund. Aber wie mir das Filmteam schon gleich zu Beginn sagte, ist es nicht ganz leicht, mit Tieren zu drehen, denn die machen, was sie wollen. :) Wir hatten zum Beispiel eine Katze am Set, die hörte überhaupt nicht und machte nichts von dem, was sie sollte. Das war schon sehr lustig. Oder unser Esel brauchte immer seinen Partneresel, wenn er irgendwohin laufen sollte. Dabei schrie der eine Esel immer so laut, dass wir gar keine Tonaufnahmen machen konnten.
BZ: Lilianes Hund Bonsai spricht im Film, anders als im Buch, Berlinerisch. Hat das einen Grund?
Malu: Gute Frage. Keine Ahnung. Ich glaube, die Produktion fand es lustig, den Tieren verschiedene Dialekte zu geben. ;)
BZ: Wenn du, wie Liliane, auch mit Tieren reden könntest, mit welcher Tierart würdest du dich gern mal unterhalten? Oder mit welchem speziellen Tier – vielleicht hast du ja auch ein Haustier?
Malu: Nein, ein Haustier habe ich keines. Ein spezielles Tier fällt mir jetzt nicht ein, aber allgemein mit Tieren sprechen zu können, wäre schon cool. Dann könnte ich sie fragen, was sie so denken, und ihnen auch gerne helfen, wenn sie nicht weiterkämen oder krank wären.
BZ: Was würdest du sagen: Warum sollte man den Film angucken?
Malu: Weil er supercool ist und natürlich weil ich mitspiele. ;) Es ist ein toller Film, bei dem die ganze Familie einen schönen Nachmittag verbringen kann. Ich glaube, alle werden Spaß haben. :)