Alle standen unter Verdacht
Schließlich führte der Einsatz von 20 Polizisten auf die Spur der Apothekenangestellten.
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TITISEE-NEUSTADT / FREIBURG. Wie stark die 49-jährige Angestellte ihre Vertrauensstellung in der Münster-Apotheke in Neustadt ausnutzte, wurde in der Verhandlung am Montag vor dem Schöffengericht in Freiburg deutlich: Zum Schluss standen alle unter Verdacht, die Belegschaft und sogar der Chef – nur sie nicht, die man, wie sich der Steuerberater ausdrückte, mit dem Auftrag des Controllings sogar noch "auf den Schemel" gestellt hatte.
Sie sei von Anfang an Ansprechpartnerin für ihn gewesen, als er 1999 die Arbeit aufgenommen habe. Man habe sich gekannt und sei fast freundschaftlich miteinander verbunden gewesen. Gemeinsam mit ihr habe man sich darum bemüht, die wirtschaftliche Krise in den Griff zu bekommen, überhaupt erst zu ergründen. Der Rohertrag sei rückläufig gewesen und das ...