Fotos: Alle Neuheiten vom Genfer Autosalon
Luxusschlitten, Sportwagen, Familienkutschen: Selten war das Premierenprogramm auf dem Genfer Autosalon so gegensätzlich wie jetzt. Nur in einem sind sich Nobelmarken und Volumenhersteller einig: Alternative Antriebe spielen kaum eine Rolle mehr.
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Der neue Lamborghini Veneno. Foto: AFP
Dass Luxus und Leistung vergleichsweise krisenresistent sind - dafür gibt es einige Belege auf der diesjährigen Messe. Beispiel Rolls-Royce... Foto: AFP
...Der britische Nobelhersteller stellt dem Ghost das extravagante Luxuscoupé Wraith zur Seite. Foto: dpa
Konkurrent Bentley protzt und erweitert die Continental-Reihe um die Limousine Flying Spur. Einen Superlativ markieren nach Angaben der Hersteller beide: Der Rolls-Royce ist mit 465 kW/632 PS das bislang stärkste Modell in der Firmengeschichte und der Bentley mit 322 km/h der schnellste Viertürer seit Gründung des Unternehmens. Foto: AFP
Klassischerweise viel Geld können auch die an Höchstleistung orientierten Kunden ausgeben: Den Vogel schießt dabei Lamborghini ab und präsentiert den mit 3.570.000 Euro Listenpreis teuersten Straßenrennwagen der Welt. Foto: dpa
Veneno haben die Italiener dieses Auto der Superlative getauft, es leistet 551 kW/750 PS und soll 355 km/h schnell sein. Foto: dpa
Als Konkurrenten haben McLaren und Ferrari die Supersportler P1 ... Foto: AFP
… und LaFerrari auf ihre Messestände gerollt, die den Lamborghini in Sachen Leistung mit je über 900 PS noch einmal übertreffen. Foto: dpa
Den Massenherstellern bleibt dagegen oft nur die Bodenhaftung - in diesem Jahr besonders. Sie hoffen, das Geschäft mit Neuheiten wieder anzukurbeln, die in vielen Fällen auf Altbewährtes zurückgreifen. Foto: dpa
Die Industrie weiß offenbar nicht so recht, wohin die Reise gehen soll und setzt auf bekannte Rezepte: Erfolgreiche Derivate werden in andere Fahrzeugklassen übernommen, so wie BMW das Fließheck des 5er GT jetzt in die 3er-Reihe überträgt. Foto: dpa
VW zeigt den Golf als Variant, Foto: dpa
Kia den Ceed als Dreitürer ProCeed Foto: dpa
und Honda stellt dem Civic ebenfalls einen Kombi zur Seite. Foto: dpa
Mini Foto: dpa
Citroen DS3 Cabrio Foto: dpa
Ssangyong Rodius Foto: dpa
Viel frischen Wind ins Segment der offenen Autos bringt General Motors. Foto: AFP
Die GM-Marke Chevrolet zeigt die neue Corvette der Generation C7 erstmals als Cabrio. Foto: AFP
342 kW/465 PS stark. Foto: dpa
BMW Alpina B3 Bi-turbo Foto: dpa
BMW Alpina B3 Bi-turbo Foto: dpa
Opel meldet sich unter freiem Himmel mit dem Cascada zurück. Foto: AFP
Technisch vom Astra abgeleitet und mit einem Grundpreis von 25 945 Euro in der Kompaktklasse verankert, misst der Viersitzer mit Stoffdach 4,70 Meter und passt so gesehen eher in die Klasse von Audi A5 statt VW Golf. Foto: AFP
Nur bei den Motoren kann Opel mit der Mittelklasse noch nicht mithalten: Statt sechs oder gar acht Zylindern bieten sie nur vier Töpfe und 1,4 bis 2,0 Liter Hubraum, mit denen sie ein Leistungsspektrum von 88 kW/120 PS bis 143 kW/195 PS abdecken. Foto: dpa
Als zweite Neuheit hat Opel den Adam Rocks parat. Die Konzeptstudie ist allerdings kein waschechtes Cabrio, lässt bei geöffnetem Rollstoffdach aber noch genügend Sonne herein. Foto: dpa
Weil das Auto zudem ein bisschen robuster aussehen soll, haben die Hessen die Bodenfreiheit um zwei Zentimeter und die Kotflügel mit Anbauteilen vergrößert. So repräsentiert der Adam Rocks gleich zwei Ableger, die von Opels Kleinwagen denkbar sind - eine offene und eine Freizeitvariante. Foto: AFP
Den KTM X-Bow, der zurzeit vielleicht radikalste Roadster am Markt, gibt es erstmals auch mit einer Frontscheibe. Foto: dpa
Hoffnungsschimmer sind aber nach wie vor die sogenannten Geländewagen: Die SUV sind derzeit die einzige Fahrzeuggattung mit Wachstum, kaum verwunderlich also, dass die Hersteller die Erfolgsgeschichte aus der Kompaktklasse jetzt bei den Kleinwagen fortschreiben wollen. Foto: AFP
Dafür stehen in Genf der Peugeot 2008, Foto: AFP
der Renault Captur Foto: AFP
und der Ford EcoSport. Foto: obs
Allen drei Neuheiten gemein ist ihr hoher Aufbau, ihr robustes Design - und meist auch der Verzicht auf den Allradantrieb. Es ist eben doch eher die Form, die hier zählt, und nicht die Funktion. Foto: dpa-tmn
Ein bisschen Adrenalin will der bis zu 169 kW/230 PS starke Golf GTI freisetzen Foto: dpa-tmn
und bei Audi gibt es neue S- und RS-Modelle von A3 und Q3. Foto: AFP
Und wenn es doch ein bisschen teurer und leidenschaftlicher sein darf, empfehlen sich die neue Chevrolet Corvette als Cabrio Foto: dpa
oder der Porsche 911 als GT3. Foto: AFP
Ein zweisitziges Coupé mit halb so viel Motorleistung wie der Porsche ist der Alfa Romeo 4C - bei einem Gewicht von weniger als einer Tonne. Foto: dpa
Der knapp 4 Meter lange und gerade mal 1,18 Meter hohe Flitzer wird von dem 1,8 Liter großen Vierzylinder aus der Giulietta QV angetrieben, im 4C kommt das Aggregat auf 177 kW/240 PS. Foto: dpa
Sprintwert: etwa 4,5 Sekunden bis 100 km/h. Spitzentempo: mehr als 250 km/h. Das Leichtgewicht soll noch 2013 starten, zunächst in einer auf 500 Stück limitierten Spezialversion für rund 60 000 Euro. Foto: dpa
Mercedes A 45 AMG: Im Datenblatt der aufgemotzten A-Klasse mit 2,0-Liter-Vierzylinder, Doppelturbo und Allrad stehen 265 kW/360 PS. Foto: dpa
Wer Vollgas gibt, soll in 4,6 Sekunden 100 km/h erreichen können, bei 250 km/h ist ebenfalls Schluss. Marktstart des neuen, laut einem Sprecher ab 49 700 Euro teuren AMG-Einstiegsmodells ist im Juni. Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: AFP
Fisker Karma Foto: AFP
Toyota GT-86 Foto: dpa-tmn
Die Studie Pininfarina Sergio hat nicht einmal Scheiben. Foto: dpa-tmn
Die Lust an teuren Experimenten ist den Autoherstellern indes vergangen. Nicht nur die in Genf sonst so populären Designstudien sind selten geworden. Auch über alternative Antriebe spricht man kaum noch. Foto: AFP
Entweder man hat sie (fast) in Serie, oder man hat sie wieder weggepackt. Vor allem reine Elektromobile sind zur Rarität geworden, und der VW XL1 als Ein-Liter-Auto für die Kleinserie bleibt das, was Entwicklungschef Ulrich Hackenberg versprochen hat: „Ein Leuchtturm, der zeigen soll, was technisch möglich ist.“ Foto: AFP
Weil sie selbst größere Sorgen haben, überlassen die Autohersteller die schillernden Studien und die faszinierenden Konzepte in diesem Jahr vor allem den Karosseriebauern und Designstudios, Foto: dpa
die mit Fahrzeugen wie dem Rinspeed Micromax, Foto: dpa
oder dem Bertone Jet 2+2 auf sich aufmerksam machen. Foto: dpa
Spyker will mit einem kleineren Coupé unterhalb des C8 Aileron neue Kundenkreise erschließen. Foto: dpa
Einen Vorgeschmack auf das künftige Einstiegsmodell der niederländischen Edelmarke mit Hang zum Luftfahrt-Design gibt die auf dem Genfer Autosalon ausgestellte Studie B6 Venator. Foto: dpa
Der elegante Sportwagen wird von einem 276 kW/375 PS starken Sechszylindermotor angetrieben. Sein Karosseriedesign ist weniger experimentell als das des C8, dessen Dach und Flanken Lufteinlässe in Düsenform zieren. Foto: dpa
Die Produktion von 500 Exemplaren pro Jahr soll 2014 anlaufen, hieß es am Messestand von Spyker. Einstiegsmodell heißt bei dieser Marke nicht günstig: Kunden müssen mit mehr als 100 000 Euro rechnen. Foto: dpa
Eine neue Marke aus China macht sich auf den Weg nach Westen: „Ende 2014 oder Anfang 2015 bringen wir Qoros auch in Deutschland auf den Markt“, sagte Volker Steinwascher, der Chef des neuen Unternehmens, bei der Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon Foto: dpa
Auf der Messe in der Schweiz zeigt die chinesische Marke eine Stufenhecklimousine im Format des VW Jetta, einen entsprechenden Kombi sowie einen zum Crossover-Modell aufgebockten Fünftürer mit schrägem Heck. Foto: dapd
Beginnen solle der Verkauf in China und in Osteuropa schon Ende dieses Jahres mit der Limousine, kündigte Steinwascher an. Nach Westeuropa komme die Marke aber erst, wenn etwa ein Jahr später auch der Fünftürer im Golf-Format verfügbar sei. Foto: dpa-tmn
Danach werde es die in Genf gezeigte Crossover-Version und einen Geländewagen geben und später dann den Kombi, weil es für diese Karosserievariante in China noch kaum Interesse gibt. Foto: dapd
Porsche 911 GT3 Cup Foto: dapd
Mercedes-Benz SLS AMG Electric Drive Foto: dapd
Subaru Viziv Concept Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: dpa
Mitsubishi Konzeptfahrzeug GR-HEV Foto: dapd
Toyota i-Road Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: AFP
Mitsubishi-Studie CA-Miev Foto: dpa-tmn
Fornasari Gigi 311 GT Foto: dpa
Fornasari Gigi 311 GT Foto: dpa
Rolls Royce Wraith Foto: dpa
Wiesmann GT MF4-CS Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: AFP
Bugatti Foto: AFP
Autosalon in Genf Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: dpa
BMW i3 concept Coupe Foto: dpa
BMW i8 concept Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: AFP
BWM 328i Gran Turismo Foto: AFP
BWM 328i Gran Turismo Foto: AFP
React'ev Prototyp Foto: dpa
'La Ferrari' Foto: dpa
'La Ferrari' Foto: dpa
Pagani Huayra Foto: dpa
Gumpert Apollo S Foto: dpa
McLaren p1 Foto: dpa
Hyundai Gran Santa Fe Foto: AFP
Alfa Romeo 4C Foto: dpa
VW Golf GTI Foto: dpa
Skoda Octavia Foto: AFP
Bugatti Grand Sport Venet Foto: AFP
SRT Viper Foto: dpa
Lamborghini Veneno Foto: dpa
Autosalon in Genf Foto: dpa
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