Alkoholfahrt kostete Kind das Leben
VOR GERICHT: Ein Elztäler verursachte mit 2,14 Promille einen tödlichen Unfall auf der Autobahn / Ein Jahr und zehn Monate Haft.
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ELZTAL/FREIBURG. Hätte er nach durchzechter Nacht nur ein Taxi gerufen oder einen Freund geweckt, um von Lahr ins heimische Elztal zu kommen. Hätte er sich nur nicht mit 2,14 Promille an das Steuer seines Wagens gesetzt, dann könnte ein dreijähriger Junge aus Dänemark heute noch leben. Für alle "hätte und wenn" ist es heute zu spät. Der Junge starb am 7. Oktober 2004 auf der Autobahn bei Freiburg und der Unfallverursacher, ein 35-jähriger Kaufmann aus dem Elztal, wird deshalb für ein Jahr und zehn Monate ins Gefängnis einziehen müssen.
In erster Instanz hatte das Amtsgericht Freiburg den geständigen Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung des Kindes und fahrlässiger Körperverletzung eines weiteren Kindes und eines Erwachsenen zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. ...