Äpfel aus Übersee keine Klimakiller
Eine Studie widerspricht der gängigen Einschätzung, dass Waren aus der Region stets die bessere Energiebilanz haben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Was um die halbe Welt verschifft wird, um im Supermarkt an der Ecke zu landen, könne gar nicht umweltfreundlich sein. Wegen dieser landläufigen Meinung greifen viele ökologisch bewusste Verbraucher lieber zu Lebensmitteln, die in der Heimatregion angebaut wurden. Forscher der Universität Gießen haben nun allerdings herausgefunden, dass heimische Äpfel gar nicht klimafreundlicher sind als die aus Übersee. Umwelt- und Verbraucherschützer nennen diese Studie einseitig.
Der Gießener Studie zufolge sind die Transportwege einer Ware nicht entscheidend dafür, wie die Klimabilanz ausfällt. Ausschlaggebend sei ein anderes Phänomen, dass in der Wirtschaft seit langem bekannt ist. Große Unternehmen können oft ökonomischer ...