Achterbahnfahrten im Sauwetter
Schonach trotzt dem Himmel zwei denkwürdige Weltcups ab / Rießle hadert, Faißt hofft, Haug überrascht, Simon beißt.
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SKI NORDISCH (jb). Wenn das so weitergeht, steht zu befürchten, dass die skiverrückten Schonacher vom Glauben abfallen. Aller Frömmigkeit und der alljährliche Wallfahrt zum Hörnleberg, bei der sie mitten im Sommer mit Inbrunst um perfekte Bedingungen beim Schwarzwaldpokal flehen, zum Trotz. Denn der Himmel zeigt sich stur und bietet, wenn Winter sein soll, Verdruss. Seit Jahrzehnten. Wenn der Kombinierer-Weltcup ansteht, gibt es Schonach-Wetter. Mit Regen, Sturm, Frühlingsluft und ewigem Kampf um schütteres Weiß. Darauf ist Verlass – so auch am vergangenen Wochenende.
Dem ersten Einzelweltcup auf der Langenwaldschanze und dem dünnen Schneeband der Skatingpiste im Wittenbachtal, bei dem es am Samstag einen norwegischen Doppelsieg durch Magnus Moan und Haavard Klemetsen gab, folgte am Sonntag morgen Stillstand. Weil Sturmböen über den Bakken fauchten, fiel sowohl die Qualifikation, als auch das zweite Einzelspringen aus. Gewertet wurde deshalb der provisorische Wettkampfsprung vom Freitag, danach ging es im ...