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Acht Kandidaten stehen Rede und Antwort

In der Belchenhalle konnten sich über 1000 Staufener über die Ansichten und Pläne der Bewerber für die Wahl des Bürgermeisters am 7. Oktober informieren.  

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STAUFEN (mad/cm/chd). UEFA-Pokal oder Kommunalpolitik? Am Donnerstagabend entschieden sich über 1000 Staufener gegen einen häuslichen Fernsehabend mit dem SC Freiburg und damit für die Vorstellung der Bewerber für die Wahl des Bürgermeisters in der Belchenhalle. Acht Kandidaten nutzten die Chance, um vor großer Zuhörerkulisse für ihr Wahlprogramm und um die Stimmen der Bürger von Staufen, Grunern und Wettelbrunn zu werben. Einer blieb der Veranstaltung erwartungsgemäß fern: "Dauerkandidat" Werner Tereba aus Mannheim. Der SC Freiburg landete einen Sieg. Wer in Staufen die Wahl gewinnt, darüber gibt es frühestens am 7. Oktober eine Antwort. Sollte es im ersten Wahlgang noch keine Entscheidung geben, geht es am 21. Oktober in die "Verlängerung".

In der brechend vollen Belchenhalle wollten acht der neuen Bewerber mit ihrer persönlichen Vorstellung beim Wähler punkten. Ein weit überlegener "Spielmacher" konnte auf dem Platz indes nicht ausgemacht werden. Dafür reichte vermutlich die auf 15 Minuten beschränkte Redezeit kaum aus, die den Kandidaten vom Wahlausschuss unter Vorsitz des scheidenden Bürgermeisters Karl-Eugen Graf von Hohenthal gewährt wurde. Allen Kandidaten kann "Fairplay" bescheinigt werden. Man beschränkte sich auf eine sachliche Darlegung der Ideen, wie sich die Fauststadt in den nächsten acht Jahren zu ihrem Vorteil entwickeln könne und was auf dem Rathaus zu tun oder zu lassen ist, um "Eigentore" zu vermeiden. Als der letzte Kandidat vom Rednerpult abtrat, lag der SC Freiburg in Führung, die "Begegnung" in der Belchenhalle endete derweil "unentschieden".
"Ich weiß nach dem heutigen Abend immer noch nicht, wem ich meine ...

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