Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022
Ach Du Schreck, der Elefant ist weg
Von Elvina Fennig, Klasse 4b, Turnseeschule, Freiburg
bzt
Mi, 30. Mär 2022, 12:06 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Er berichtet, dass heute Morgen einer seiner Elefanten verschwunden sei und als er in der großen Elefantenhalle nach ihm suchte, entdeckte er es. Ein großes zotteliges Etwas, sein Fell war blau, es hatte große schwarze Pranken und als es sich umdrehte, erkannte der Direktor ein ebenso schwarzes, riesengroßes Gesicht. Es hatte giftgrüne Augen. Eine faltige Haut mit unzähligen Warzen und streckte eine lange schleimige Zunge aus seinem riesigen Maul. Sein Kopf reichte bis zur Decke. Doch als es den Zoodirektor sah, flüchtete es. "Den Elefanten habe ich immer noch nicht gefunden!", erzählt Herr Klackerstein aufgebracht. B. Zetti ruft: "Daraus können wir einen tollen Bericht schreiben!" Doch dann beschließen die beiden, dass sie Herr Klackerstein zuerst helfen werden.
Gleich am nächsten Tag erscheinen B. Zetti und Betti Z. vor dem Büro des Zoodirektors. Herr Klackerstein bedankt sich für die Hilfe der beiden, dann gehen sie zu dritt in die Elefantenhalle, an die Stelle, wo der Direktor das Ungetüm gesehen hat. Hier erwartet sie wieder eine Überraschung. Eine junge Frau, die hinter einem Heuballen steht, scheint ein Stück Stoff hinter ihrem Rücken verschwinden zu lassen. "Jana?", ruft Herr Klackerstein erstaunt. "Was machst Du denn hier? Du hast doch schon längst Feierabend!" Die junge Frau wirkt etwas nervös. Anschließend meint sie, dass sie vergessen hat, die Giraffen zu füttern. Aber als der Direktor sagt, dass er die Giraffen heute Morgen doch gefüttert hat, murmelt sie: "Ach ja, richtig!" Danach macht sie sich aus dem Staub. Herr Klackerstein erklärt, dass Jana eine Angestellte ist. B. Zetti und Betti Z. finden Janas Verhalten sehr merkwürdig. Trotzdem suchen sie mit Herrn Klackerstein weiter nach dem Ungetüm. Nach Stunden langer Suche geben sie auf und verabreden sich wieder für den nächsten Tag.
Am nächsten Tag erscheinen die beiden Zeitungsreporter wieder beim Zoodirektor, doch in seinem Büro herrscht Chaos. Ordner, Bücher und Hefte liegen auf dem Boden. Der Mülleimer ist ausgeschüttet und überall liegen blaue Fussel und Haare herum. "Ach herrje!", ruft der Direktor. Alle drei sind ziemlich erschrocken. Plötzlich fällt das Regal um und dahinter erscheint ein blaues Fellknäuel. Es sieht etwas zerknittert aus und an einem ausgefransten Gesicht fallen zwei grüne Augen ab. Der Kopf des zerknitterten Etwas reicht bis zur Decke. "Das kann nur eins bedeuten!", rufen B. Zetti und Betti Z. im Chor. "Das Ungetüm ist …" Beide laufen in Richtung des blauen Knäuels. "Halt! Ich denke ich weiß es auch. Es ist: Jana!", wirft Herr Klackerstein plötzlich ein. B. Zetti und Betti Z. ziehen das blaue Kostüm ab. Darunter steht Jana mit dem Elefanten. Der Direktor fragt: "Aber wieso, Jana? Wieso? Wieso hast du das getan?" Jana gibt Herrn Klackerstein als Erstes den Elefanten. Schließlich erklärt sie, dass sie sauer war, weil sie nicht viel Geld für den Job bekommt. Darum hat sie den Elefanten gestohlen und das Ungetüm gespielt. Der Zoodirektor und Jana verhandeln noch eine Weile. Sie beschließen das Jana als Entschädigung das Büro aufräumen muss, bekommt dafür aber auch eine Gehaltserhöhung. Alle sind froh, dass der Elefant wieder da ist und dass sie eine gute Lösung gefunden haben. Außerdem schreiben B. Zetti und Betti Z. einen großen Artikel, der gleich am nächsten in der Sonntagszeitung erscheint.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.