Abwechslung im zermürbenden Alltag
BZ-INTERVIEW mit Irma und Heinrich Butsch / Seit 25 Jahren helfen sich die MS-Kranken in der Amsel-Gruppe gegenseitig.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Diagnose Multiple Sklerose, kurz MS, ist für alle Betroffenen ein harter Schlag. Einige Patienten brauchen Jahre, um diese Krankheit zu akzeptieren. Eine wichtige Rolle spielt daher die Selbsthilfe. Heinrich Butsch (71), seit 1970 an MS erkrankt, gründete vor 25 Jahren die AMSEL Hochschwarzwald mit, seine Frau Irma ist seit zehn Jahren Vorsitzende der Kontaktgruppe mit rund 40 Mitgliedern. Mit dem Ehepaar sprach BZ-Mitarbeiterin Eva Weise.
BZ: Der Leitgedanke "Wir helfen uns selbst" – wie wird dieses Motto in der Kontaktgruppe umgesetzt?Irma Butsch: In den meisten Selbsthilfegruppen ist der Kontaktgruppenleiter selber betroffen und ist Ansprechpartner vor Ort. Betroffene, vor allem auch Neuerkrankte, können sich an diesen wenden und eben ihre Probleme loswerden, ihre ...