"Absolute Sicherheit gibt es nicht"
Schweizer Fachleute erläuterten im Murger Gemeinderat die Standortauswahl für ein Atomendlager – mit Jura Ost bei Laufenburg.
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MURG. Dass es in der Schweiz bei der Suche nach einem Atomendlager nicht um Politik, sondern ausschließlich um die Sicherheit gehe, betonten Markus Fritschi, Mitglied der Geschäftsleitung der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra), und Simone Brander, für Entsorgung zuständige Abteilungsleiterin im Bundesamt für Energie, am Montag in Murgs Gemeinderat mehrfach. Ihr Auftritt diente primär der Vertrauensbildung. Die Nagra favorisiert bekanntlich die Standorte Jura Ost (südöstlich von Laufenburg) und Zürich Nordost.
Der Verdacht, die Grenznähe der beiden Standorte (von ursprünglich sechs) könnte ein Auswahlkriterium gewesen sein, wurde nie direkt angesprochen, stand aber im Raum. Ihm begegneten die Referenten, indem sie – wie ...