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Absage an Gespräche zu Polderplänen

BZ-Plus Gemeinden und Bürgerinitiative werten Haltung des Regierungspräsidiums Freiburg als Affront / Behörde weist Kritik zurück.  

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Gesperrt ist der Rheinwald bislang nur...gen brächten weitere Einschränkungen.   | Foto: Roland Vitt
Gesperrt ist der Rheinwald bislang nur bei Hochwasser. Ökologische Flutungen brächten weitere Einschränkungen. Foto: Roland Vitt

NÖRDLICHER KAISERSTUHL/BREISGAU. Die Gemeinden Rheinhausen, Sasbach, Wyhl und Weisweil sowie die Bürgerinitiative "Polder Wyhl/Weisweil – so nitt" haben die Gespräche mit dem Regierungspräsidium Freiburg in Sachen Polderplanung abgebrochen. Sie wollen sich in der Sache vielmehr direkt an Ministerpräsident Winfried Kretschmann wenden. Das Regierungspräsidium bedauert diesen Schritt und weist die Kritik zurück.

Worum geht es? Im Zuge der Hochwasserschutzpläne am Rhein sind sogenannte ökologische Flutungen des Rheinwalds geplant. Die Rede ist von knapp 60 Tagen pro Jahr, in denen der Wald künstlich geflutet werden soll. Nur so könne sichergestellt werden, dass sich die Natur an die Überflutungssituation im Hochwasserfall anpassen kann und im Ernstfall ...

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