Absage an Gespräche zu Polderplänen
Gemeinden und Bürgerinitiative werten Haltung des Regierungspräsidiums Freiburg als Affront / Behörde weist Kritik zurück.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NÖRDLICHER KAISERSTUHL/BREISGAU. Die Gemeinden Rheinhausen, Sasbach, Wyhl und Weisweil sowie die Bürgerinitiative "Polder Wyhl/Weisweil – so nitt" haben die Gespräche mit dem Regierungspräsidium Freiburg in Sachen Polderplanung abgebrochen. Sie wollen sich in der Sache vielmehr direkt an Ministerpräsident Winfried Kretschmann wenden. Das Regierungspräsidium bedauert diesen Schritt und weist die Kritik zurück.
Worum geht es? Im Zuge der Hochwasserschutzpläne am Rhein sind sogenannte ökologische Flutungen des Rheinwalds geplant. Die Rede ist von knapp 60 Tagen pro Jahr, in denen der Wald künstlich geflutet werden soll. Nur so könne sichergestellt werden, dass sich die Natur an die Überflutungssituation im Hochwasserfall anpassen kann und im Ernstfall ...