40 Milliarden Dollar für die Ärmsten
Größter Schuldenerlass der Geschichte ist unter Dach und Fach / G7: Ölpreis wird zur massiven Belastung für die Weltwirtschaft.
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WASHINGTON. Die 18 ärmsten Entwicklungsländer können zum Jahresende mit einem umfangreichen Schuldenerlass von 40 Milliarden Dollar rechnen. Die reichen Industrieländer und Russland verständigen sich am Wochenende auf der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank endgültig auf die im Juli beschlossene Schuldenstreichung. EZB-Chef Trichet rechnet wegen des hohen Ölpreises mit einem Prozent weniger Wachstum in der Euro-Zone.
"Wir haben den Durchbruch geschafft. Es gibt eine Einigung in allen Punkten", sagte Gordon Brown, britischer Schatzkanzler und Chef des IWF-Finanzausschusses. Auch Nicht-Regierungsorganisationen begrüßten die Einigung. "Das ist ein guter Schritt", sagte Daniela Setton von der deutschen Organisation Weed. Die Einigung wurde möglich, ...