Mietspiegel löst Klagewelle aus
300 Verfahren wegen Mieterhöhung
Der Mietspiegel, der seit eineinhalb Jahren gilt, offenbart seine Tücken im Praxistest. Seine Kriterien sind interpretierbar. Zahlreiche Mieter erzielen vor Gericht Teilerfolge.
Mo, 1. Sep 2008, 17:47 Uhr
Freiburg
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Die Klagewelle, die der neue Mietspiegel ausgelöst hat, hat die Gerichtssäle erreicht. Allein in diesem Jahr hatte das Amtsgericht bislang rund 300 Verfahren wegen Mieterhöhungen zu bearbeiten – ein Drittel davon reichte die städtische Wohnungsgesellschaft gegen Mieter ein, die die Anhebung nicht akzeptierten. In mehreren Fällen durchaus zurecht. Solche Urteile will die Stadtbau GmbH auch zugunsten jener Mieter berücksichtigen, die die umstrittene Erhöhung bereits akzeptiert haben. Das kündigte Geschäftsführer Ralf Klausmann gegenüber der BZ an.
Gut, dass es Google gibt. Die Satellitenaufnahmen des Internetportals ersparen den Zivilrichtern so manchen Termin vor Ort. Sackgasse? Offene Bauweise und durchgrünt? Wenn sich Mieter und Vermieter darüber uneins sind, dann wird das Streitobjekt "mit Google-Maps in ...