1899 war Thoma endlich anerkannt
Jubiläumsausstellung "Stationen eines Künstlerlebens": Gottfried Pütz über Durchsetzungsschwierigkeiten und Förderer des Malers.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

BERNAU. Einen Tag nach dem 175. Geburtstag von Hans Thoma hielt Gottfried Pütz erneut einen gut besuchten Vortrag über den Künstler, in dem er besonders die Durchsetzungsschwierigkeiten, aber auch die Förderer Thomas unter die Lupe nahm. In seiner kurzen Zwischenbilanz der Jubiläumsausstellung in Bernau zu Beginn seiner Ausführungen betonte er deren außerordentlich große Resonanz, fügte aber zugleich an, Thoma selbst sei offiziellen Feierlichkeiten am liebsten aus dem Weg gegangen.
So habe er sogar bei der Laudatio des Kunsthistorikers Henry Thode, die dieser langjährige Freund und Förderer anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten zu seinem 60. Geburtstag 1899 hielt, durch Abwesenheit geglänzt.Dennoch hatte es, so Pütz, dieses Jahr 1899 in sich. Thoma wurde ...