Für rund 185.000 Euro wird die Stadt Rheinfelden Übergabestationen für das Wärmenetz der Stadtwerke von der Firma Aqotec GmbH beschaffen. Dem hat der Bau- und Umweltausschuss in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Die Anbindung der Kundenanlagen an das Wärmenetz erfolgt durch die Übergabestationen. Diese werden von den Stadtwerken eingekauft und an die Kunden weiterverkauft. Die Stadt erwirbt 23 Wärmeübergabestationen und 20 Warmwassermodule. "Ich bin erschrocken, als ich nachgerechnet habe, für welchen Preis die Stadt einkauft und für welchen sie die Übergabestationen an die Eigentümer weiterverkauft", merkte Rainer Vierbaum (CDU) während der Sitzung an. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt antwortete: "Die Stadtwerke müssen wirtschaftlich sein." Der Preis erkläre sich unter anderem durch Lagerung und Verwaltung, man überlege aber bereits, wie sich die Kosten reduzieren lassen.
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