Naturkatastrophe

1000 Tote in Sierra Leone nach Erdrutsch befürchtet

Nach dem gewaltigen Erdrutsch am Montag in Sierra Leones Hauptstadt Freetown werden immer noch Leichen geborgen. Hilfsorganisationen vor dem Ausbruch von Seuchen.  

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Ein Beerdigungsteam koordiniert die Bergung der Leichen.   | Foto: AFP
Ein Beerdigungsteam koordiniert die Bergung der Leichen. Foto: AFP

Zwei Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Sierra Leones Hauptstadt Freetown mit mehr als 400 Toten warnen Hilfsorganisationen vor dem Ausbruch von Seuchen. Peter Konteh, Direktor von Caritas in Freetown, beschrieb die Lage am Mittwoch als katastrophal. Leichen trieben im Wasser oder lägen in den Straßen. Die Bergung der Opfer habe daher Priorität. 600 Menschen werden noch vermisst, 3000 Personen verloren nach Regierungsangaben ihre Häuser.

Präsident Ernest Bai Koroma hatte am Dienstag internationale Unterstützung angefordert. Ab Mittwoch ordnete die Regierung zudem eine Woche der Staatstrauer an. Nach tagelangen Regenfällen hatten sich am frühen Montagmorgen mehrere Schlammlawinen gelöst. Viele Menschen wurden im Schlaf überrascht. Besonders ...

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Schlagworte: Ernest Bai Koroma

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