Für ihr umfangreiches und vielfältiges Schaffen hat Ulrike Draesner den diesjährigen Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten. Ihre Werke zeugten "von einem in ihren Worten kundigen Deutschsein, mit Geschichte, mit Verantwortung, Anerkennung von Differenz und mit Humor statt Reinheitsgebot", sagte Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die in München geborene Draesner lebt in Berlin und in Leipzig. Seit 2018 leitet sie das Deutsche Literaturinstitut Leipzig. Sie arbeitet genre-übergreifend, schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Der Literaturpreis der CDU-nahen Konrad-Adenauer Stiftung ist mit 20.000 Euro dotiert.
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