Aus den Kindern ist was geworden
Vor 20 Jahren hat Inge Schuhbauer begonnen, Spätaussiedlerkinder zu betreuen, und jetzt ihre damaligen Schützlingen eingeladen.
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MÜLLHEIM. Eine Mathestudentin, eine angehende Realschullehrerin, ein Versicherungskaufmann, ein Diplomingenieur, eine Computerspezialistin – so breit war das Spektrum von Berufen beim Zusammentreffen von rund 40 jungen Leuten, die alle in ihrer Kindheit einige Jahre im Übergangswohnheim für Spätaussiedler am Müllheimer Zielberg gelebt hatten. Sie waren einer Einladung von Inge Schuhbauer gefolgt, die sie als Kinder jahrelang betreut und gefördert hat – ganz privat, nur mit der Unterstützung ihres Mannes Rolf.
Festlich geschmückt war das Foyer der Rosenburgschule, auf einer langen Theke standen Kuchen und Häppchen, einige Teilnehmer hatten eine Bar mit Fruchtpunsch-Getränken hergerichtet, die Tische waren mit Blumen und bunten Bändern geschmückt. Die Gäste strömten aus allen Himmelsrichtungen zusammen, kamen aus Friedrichshafen, Heilbronn, Zürich, ...