Hochseilartist Falko Traber

Zwischen Himmel und Erde

Falko Traber gehört zur weltbekannten Artistenfamilie Traber. Minela Mavric aus der Klasse 8a der Realschule in Teningen hat ihn getroffen und einen Bericht über ihn geschrieben.  

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Falko Traber   | Foto: Minela Mavric
Falko Traber Foto: Minela Mavric
Falko Traber steht bereits seit dem fünften Lebensjahr auf dem Hochseil. Sein Vater Johann Traber hat ihm das Können beigebracht. Im Laufe der Jahre brachte sich Falko Traber die Kunststücke autodidaktisch bei. Er fährt mit dem Motorrad auf dem Drahtseil in 40 Meter Höhe, er besteigt den Peitschenmast und balanciert in schwindelerregender Höhe auf dem Drahtseil. Herr Traber hat sieben Weltrekorde aufgestellt.

Falko Traber berichtet, es sei nicht ein Beruf, sondern mehrere Berufe in einem wie zum Beispiel Manager, Künstler, Lkw-Fahrer, Therapeut, Sanitäter, Handwerker und viele mehr. Um seine Show zu präsentieren, benötigt der Hochseilartist ein Equipment von 100 Tonnen. Dazu gehören unter anderem das Drahtseil, Leinen, Peitschenmast. Sein Team besteht aus rund sechs Personen.

Seine Auftritte finden weltweit statt, daher nimmt Falko Traber auch weitere Reisen auf sich. Auf die Frage ob er Angst bei der gefährlichen Arbeit habe, antwortete er: "Angst zu haben, ist professionell, denn Angst zu haben, ist eine Sicherheit. Wenn man etwas ohne Angst macht, setzt man sein Leben aufs Spiel". Falko Traber schwärmt von seinem größten Ziel – einem Auftritt über den Niagarafällen, den er noch gerne machen würde.

Ich fragte Falko Traber, ob man mit diesem Beruf noch Geld verdienen könne. Er antwortete: "Wenn man diesen Beruf richtig ausübt, dann auf jeden Fall".
Zum Schluss unseres Treffens gab Falco Traber mir noch folgende Lebensweisheit mit auf den Weg:
"Der Erfolg hängt nicht nur von Fleiß und von Fähigkeiten, über die man verfügt, ab, sondern tatsächlich auch vom Glück."

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