Zwischen Diakonie und Ökonomie
Mit dem Fach Sozialmanagement reagiert die EFH Freiburg auf den Wandel der Wohlfahrtpflege zur Dienstleistungsbranche.
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Der Zwang zum ökonomischen Denken hat die Welt des deutschen Sozialwesens im Innersten erschüttert und zu tief greifenden Veränderungen nicht nur in den Verbänden geführt. Auch Nachwuchsschmieden wie die Evangelische Fachhochschule in Freiburg (EFH) mussten umdenken lernen. Das zeigt sich beispielhaft am Studiengang "Sozialmanagement".
Die Vertreibung aus dem Paradies erfolgte für die Wohlfahrtsverbände spätestens 1994: Das Selbstkostendeckungsprinzip geriet ins Wanken. Es wurde nicht mehr automatisch alles von den Sozialleistungsträgern bezahlt, was in Pflegeheimen oder Behinderteneinrichtungen ausgegeben wurde. Diakon Manfred Froese ist nicht ...