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Zweifelhaftes Vorbild

Die SPD bangt um die Macht am Rhein, doch statt um Sachfragen wird um Koalitionen gerungen.  

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Mit dem Vorziehen des Krisengesprächs mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Peer Steinbrück auf Mittwoch hat Bundeskanzler Gerhard Schröder zwar den Medien ein Schnippchen geschlagen. Der Streit selbst ist aber nur vertagt. Im Kern geht der um die Frage des Machterhalts: Mit welcher Strategie kann die SPD wieder in die Nähe von regierungsfähigen Mehrheiten gelangen?

Peer Steinbrück hat ein ähnliches Problem wie der Kanzler. Seine Umfragewerte sind ebenso im Keller wie die seiner Partei. Doch anders als Schröder hat er ein weiteres ...

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