Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I
Zwei Tore
Von Maxie Reiter und Miriam Kmieciak, Klasse 4a, Hexentalschule, Merzhausen
Maxie Reiter, Miriam Kmieciak, Klasse 4a, Hexentalschule & Merzhausen
Fr, 7. Apr 2017, 11:58 Uhr
Schreibwettbewerb
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Auf einmal steht B. Zetti auf einer bunten Wiese übersät mit Blumen, auch zwei Tore kann B. Zetti weit entfernt erkennen. Das eine ist golden, das andere schwarz. Plötzlich hört er eine Stimme: "Entscheide dich für ein Tor, denn eines wird dich glücklich machen."
B. Zetti beschließt, durch das goldene Tor zu gehen, und geht näher heran. B. Zetti greift nach dem Gitter, um es aufzuziehen. Vorsichtig betritt B. Zetti die Welt hinter dem Tor. Hinter ihm fällt das Tor zu. Nun steht B. Zetti allein in einer schwarz-grauen Welt. Eine Dornenhecke bildet ein düsteres Labyrinth. Weit entfernt von sich entdeckt er einen Lichtstrahl. Wieder hört er die Stimme: "Du musst zu dem Licht kommen und all deine Ängste überwinden."
B. Zetti verstand nur Bahnhof, was hatte die Stimme bloß gemeint? Auf einmal sprang ein Teufel aus den Dornen. B. Zetti erschreckte sich fast zu Tode. Er hört ein leises Flüstern. War das etwa die Stimme? Da war es schon wieder. Diesmal war es allerdings ein bisschen lauter, so dass B. Zetti sich sicher war, dass es die Stimme war. Doch was hatte sie ihm mitzuteilen? Da nochmal, diesmal hörte B. Zetti genauer hin: "Um deine Ängste zu überwinden, darfst du keine Angst vor ihnen haben."
B. Zetti versuchte es gleich beim Teufel und dachte sich statt des Teufels ein harmloses Kaninchen. Und tatsächlich, es funktionierte! Der Teufel verwandelte sich in das harmlose Kaninchen, das sich B. Zetti ausgedacht hatte. B. Zetti wusste gar nicht, dass er solche Angst vor dem Teufel hatte. Dies passierte auch bei einer Vogelspinne, einem Jungen aus seiner Klasse, einem Hund und einem großen Messer. Alle von ihnen verwandelten sich in putzige kleine Nagetiere. Doch nicht nur das geschah, denn die Welt glänzte nach jeder Angst, die er besiegte in den verschiedensten Farben. So, dass am Ende alles in verschiedenen Farben glänzte.
Endlich kam B. Zetti ans Licht und verließ stöhnend die Welt. Wieder auf der Wiese rannte er zum schwarzen Tor. Blitzschnell zog er das Tor auf und rannte in die Welt hinein. Wieder fiel das Tor zu. B. Zetti schüttelte verzweifelt am, Tor doch es ging nicht auf. Immerhin war diese Welt hell. Doch in dieser Welt war nur eine Wiese mit Blumen und Bäumen zu erkennen.
Wieder erklang eine Stimme. Sie schien von den Bäumen zu kommen, sie flüsterte: "Hinter einem von uns versteckt sich eine Tür, die dich nach Hause führen wird." Blitzschnell fand B. Zetti die Tür und ging hindurch.
In der Bücherei war es stockdunkel. Es schien Nacht zu sein, also beschloss B. Zetti, in der Bücherei zu übernachten. Am Morgen wachte B. Zetti auf und suchte weiter nach spannendem Lesestoff. Er fand ein Buch über Drachen, lieh es aus, ging heim und las es aus.
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