Er gilt es Enfant terrible der deutschen Nachkriegskunst. Sporadisch brach es skandalträchtig aus ihm heraus. Bis heute zeigt Baselitz keinen Anflug von Abgeklärtheit und Altersmilde.
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Skandal und Widerspruch waren seine treuen Begleiter – über mangelnde Aufmerksamkeit konnte sich Georg Baselitz, der am 23. Januar seinen 80. Geburtstag feiert, nie beklagen. Als Kunststudent in Ostberlin wurde er 1957 wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Hochschule verwiesen. Hans-Georg Kern, wie er eigentlich heißt (der Künstlername ist eine Abwandlung des Namens des Geburtsorts Deutschbaselitz), setzte sein Studium an der Hochschule der bildenden Künste im Westteil der Stadt fort. Gleich seine erste Einzelausstellung in einer Berliner Galerie 1963 rief dann ...