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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014 II

Zufällig gefunden

Von Paula Ruf, Klasse 4b, Neunlindenschule Elzach  

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Am Montag, den 26.05.14 war der Fotograf Helmut Seller in der Redaktion der Badischen Zeitung in Freiburg, um mit seinem Kollegen, Bernd Fackler den neuen Artikel zu besprechen. In diesem Artikel handelte es sich um eine Nilpferd-Reportage. Ohne ein Foto ging dies natürlich nicht. Deshalb sollte Helmut ein Bild von einem glücklichen Nilpferd machen. Er wollte nach Mallorca reisen, um einen Tierpark zu besuchen. Also nahm er seine Kamera, fuhr mit dem Auto nachhause und machte sich startklar. Nachdem er sich von seiner Familie verabschiedet hatte, stieg er in das riesige Flugzeug.

Helmut Seller warf sich auf den Sitz und schlief ein. Er träumte von den vielen Tieren, die es in einem Tierpark gibt. Als der Fotograf aufwachte, wurde ihm das Essen serviert. Es schmeckte himmlisch. Da Helmut noch nicht viel über Nilpferde wusste, holte er sich sein Handy heraus und recherchierte darüber.

Als er um 2.00 Uhr nachts auf Mallorca ankam, rief er ein Taxi und wollte das dies in das Hotel Golden Sunshine fuhr. Helmut checkte noch ein, und ging danach auf sein Zimmer.

Nach einer kurzen Nacht piepste Helmut"s Wecker. Der Fotograf machte sich frisch, hing sich seine Kamera um, denn nun ging die Fahrt zum Tierpark los.

Er fuhr an schönen, langen Stränden vorbei. Helmut sah soviel Sand, wie er noch nie gesehen hatte. Nun waren Helmut und ein paar andere Touristen am Ziel, nämlich dem Tierpark namens NIL. Er stieg als erstes aus, und lief zum Zooeingang um eine Eintrittskarte zu kaufen. Dort regelte er die Veröffentlichung der Bilder.

Nun lief Helmut durch den Zoo. Er schaute sich einen großen Plan an, suchte den Weg zu den Nilpferden, und fand ihn. Der Fotograf rannte, denn eigentlich wollte er nur kurz hierbleiben. Als er beim Nilpferdgehege angekommen war, stand das Gehege leer. Helmut fragte einen Mitarbeiter des Zoos, dieser wusste nicht, wo das Nilpferd war und gab Alarm an die Polizei. Helmut wollte natürlich bei der Suche helfen, und durfte.

Die Zoobesucher suchten das Zoogelände ab. Helmut durfte mit dem Chef mitfahren. Sie suchten alle Straßen ab. Nach kurzer Zeit kam eine Fehlmeldung, dass das Nilpferd nicht im Gelände sei. Auch das Team Helmut fand es nicht.

Sie machten neue Pläne. Helmut sollte den Strand absuchen, und die Zoobesucher in den anderen Gehegen nachschauen. Es gab wieder, nach nicht mal 2 Stunden eine Fehlanzeige bei den Zoobesuchern.

Helmut und der Chef liefen den Sandstrand ab, nebenbei unterhielten sie sich. Der Fotograf blickte auf das Meer und konnte seinen Augen nicht trauen, denn er sah das Nilpferd feucht-fröhlich im Wasser planschen. Er sagte zum Zoo-Direktor: "Ist das Ihr Nilpferd ?" "Ja, das ist es." Zum Glück haben sie das Nilpferd wieder gefunden.

Helmut war glücklich, weil er endlich ein Bild machen konnte und der Chef war glücklich, das es keinen Schaden angerichtet hatte, sondern fröhlich im Wasser planschte.

Helmut lockte das Nilpferd mit einem großen Kohlkopf an, und das Zooteam, das schon mit einem Transporter hergefahren war, lud das Nilpferd ein und brachte es zum Zoo zurück.

Noch am selben Abend flog Helmut nachhause. Ganz spät in der Nacht traf er sich mit Bernd Fackler, um den spannenden Bericht, mit Foto fertigzustellen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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