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Der dreifache Max Frisch: Michael Neuenschwander, Miriam Maertens und Lukas Holzhausen (von links) Foto: Toni Suter
Mag sein, dass Max Frischs vor 50 Jahren erschienener letzter Roman "Mein Name sei Gantenbein" der erste der Postmoderne ist. Ein durchgängiges Erzählmuster ist ebenso wenig vorhanden wie konsistente Figuren: Wer hier wo zu wem oder über wen spricht und wer hier "ich" sagt, lässt sich in den mehr 80 Fragmenten, aus denen der Text zusammengesetzt ist, nicht ausmachen. "Ich probiere Geschichten an wie Kleider": Der Leitsatz des Prosawerks, das nach ...