Account/Login

Fußball-Bundesliga

Zu viele Spiele: Kompany für "Obergrenze" und genug Urlaub

  • dpa

  • Fr, 20. September 2024, 12:38 Uhr
    Bayern

     

Die Debatte um zu viele Fußballspiele für die Top-Spieler erfährt neuen Schwung. Bayern-Trainer Kompany hat eine klare Meinung.

Vincent Kompany unterstützt die F...-Profis beim Thema Überbelastung.  | Foto: Gregor Fischer/dpa
Vincent Kompany unterstützt die Fußball-Profis beim Thema Überbelastung. Foto: Gregor Fischer/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

München (dpa) - Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat großes Verständnis für die Kritik prominenter Fußballer wie Spaniens Europameister Rodri an der weiter zunehmenden Zahl an Pflichtspielen pro Saison. "Ich kann die Spieler nur unterstützen", sagte Kompany, der die hohe Belastung in seinen Jahren als Profi bei Manchester City und Nationalspieler für Belgien selbst miterlebte. 

"Als Lösung" plädiert Kompany für "eine Obergrenze an Spielen", die individuell zumutbar sei. Außerdem müsse für die Fußball-Profis eine ausreichende Zeit an Urlaub festgesetzt werden, um sich ausreichend regenerieren zu können. "Ja, du kannst viele Spiele bestreiten, aber es muss eine Beschränkung bei dem Bedarf an Spielen geben, für die man die Spieler nutzen kann", sagte der Bayern-Coach. Diese Meinung vertrete er schon seit Jahren.

Das Belastungs-Thema habe es schon zu seiner Zeit als Profi gegeben, als er Teil der weltweit tätigen Spielervertretung Fifpro gewesen sei. Dabei dürfe der Blick nicht nur auf die Anzahl der Spiele pro Saison gerichtet werden, "sondern auch um die Reisen der Spieler". Teilweise würden Nationalspieler neben den Vereinspartien ja auch noch Länderspiele auf anderen Kontinenten bestreiten.

© dpa‍-infocom, dpa:240920‍-930‍-238221/1

Ressort: Bayern

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel