Zu viel Plastik landet im Biomüll
Laufenburger Kompostfachmann Martin Leuenberger muss jährlich 25 Tonnen Fremdstoffe aus Biomüll fischen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

LAUFENBURG/SCHWEIZ. Für Martin Leuenberger sind Fremdstoffe im Grüngut ein Graus. Mit der Leureko AG mit Sitz in Laufenburg betreibt der Kompost- und Vergärfachmann vier Kompostieranlagen sowie eine Vergärungsanlage. Dort macht Leuenberger aus Speiseresten und Grünschnitt hochwertigen Kompost, der beim Bauer auf dem Feld landet. "Wir müssen etwa vier Stunden pro Tag aufbringen, um die ganzen Fremdstoffe aus dem Grüngut mit der Hand herauszufischen", sagt er. "Das ist eine Sisyphusarbeit."
Der Extraaufwand ist nötig, weil gemäß Verordnung ein Kilogramm trockener Kompost nicht mehr als ein Gramm an Kunststoffrückständen enthalten darf. "Welcher Bauer will schon Plastik auf seine Felder kippen, auf ...