Zu erkennen sind sie an ihren messerscharfen Zähnen
Zisch-Reporter entdecken seltene Tierart der Buchstabenfresserchen / Die winzig kleinen Wesen sind vom Aussterben bedroht.
Klasse 4b mit Lehrerin Brigitte Meier & Grundschule Lahr-Reichenbach
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Zu erkennen sind sie vor allem an ihren scharfen Zähnen. Diese brauchen sie, damit sie die harten Buchstaben leicht anknabbern und schleunigst fressen können.
Am liebsten fressen sie Buchstaben wie das L beim Wort lecker, Z beim Wort Zeitung, ein B vom Wort Buchstabe oder ein i, das sie aus dem Wort Zisch herausknabbern. Für sie giftig sind Begriffe wie Null Bock, Dummheit, lustlos, egal und langweilig. Wenn sie aus Versehen solche Wörter auffressen, fallen sie in einen langen Schlaf, der sie entkräftet und ihnen die Energie entzieht.
Zu ihren großen Feinden gehören der Radiergummi und der Tintenkiller. Diese beiden können ihnen ganz schnell ihre Nahrung wegnehmen. Die rote Nase dient als Orientierung in der Dunkelheit. Sie leuchtet in der Nacht, wenn die Buchstabenfresserchen unterwegs sind, um unbemerkt in das Pressehaus in Freiburg zu kommen. Dort verspeisen sie sofort die druckfrischen Buchstaben. Durch eine Bewegung ihres Kopfes werden die Buchstaben anmagnetisiert und schnell aus der Zeitung herausgelöst.
Natürliche Feinde sind auch die Motten, die ebenfalls nachts aktiv sind, um sich ihre Nahrung zu beschaffen.
Freunde der Buchstabenfresserchen sind allerdings gut gespitzte Bleistifte, Füller und alle anderen Schreibgeräte, mit denen man in kurzer Zeit genug Nahrung für diese kleinen Tierchen beschaffen kann.
Die Schüler richten sich an alle Kinder ihrer Schule und in der ganzen Umgebung mit der Bitte, diese Tiere zu schützen. Sie wollen dafür sorgen, dass sie immer genug gut verträgliche Buchstabenspeisen zur Verfügung haben. Macht also alle mit! Schützt mit uns die Buchstabenfresserchen!
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