Zorniger Bußhardt: "Auge um Auge"
Malterdingens Bürgermeister bekräftigt nach seinem Wahlsieg Rücktrittsaufforderung an zehn Gemeinderäte / Kripo ermittelt.
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MALTERDINGEN. Auch einen Tag nach dem deutlichen Wahlsieg von Hartwig Bußhardt hat sich die Aufregung im Weinort nicht gelegt. Bußhardt bekräftigte seine Forderung, dass die zehn Flugblattunterzeichner aus dem Gemeinderat ausscheiden sollten, denn es sei ihm nicht länger zuzumuten, mit den Verursachern dieser "Schmutzkampagne" zusammenzuarbeiten. Auf BZ-Anfrage sagten zwei Vertreter der Kommunalaufsicht im Landratsamt, die Vorwürfe der Gemeinderäte gegen Bußhardt seien unberechtigt.
Nach den von Bußhardt gegen die Gemeinderäte eingereichten Strafanträgen wegen übler Nachrede und Verleumdung hat die Kriminalpolizei gestern mit ihrer Ermittlungsarbeit begonnen. Bußhardt selbst sagte im BZ-Gespräch, die Gemeinderäte hätten eine Grenze überschritten. Er könne in dieser Situation kein "Friedensengel" sein, sondern handele nach dem alttestamentarischen Prinzip "Auge um Auge".Über das ...