Zerstörte Hoffnungen
Die Verurteilung Juppés dürfte zu einem Machtkampf an Frankreichs Regierungsspitze führen.
Hans-Hagen Bremer
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Der frühere französische Regierungschef Alain Juppé hat wohl mit allem gerechnet, nur nicht mit einer solch harten Strafe: Wegen "illegaler Vorteilnahme" verurteilte ihn ein Gericht zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung. Zudem entzog das Gericht ihm für fünf Jahre das aktive und für zehn Jahre das passive Wahlrecht. Ein schwerer Schlag für den politisch ambitionierten Politiker.
Juppé, Bürgermeister von Bordeaux und Vorsitzender der konservativen Regierungspartei UM, gilt als designierter Kronprinz von Staatschef Jacques Chirac. Trotz des Prozesses ...