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Zeitzeugen schärfen den Blick

Etwa 120 Jugendliche wurden beim "Denktag" der Adenauer-Stiftung auf rechte Tendenzen in der heutigen Zeit aufmerksam.  

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"Von jedem Faxgerät erwarten wir, dass es 18 Graustufen hat", sagt Mietek Pemper, "nur der Mensch denkt immer noch in Schwarz-Weiß." Mietek Pemper ist der Mann, der "Schindlers Liste" geschrieben hat. Sein Publikum sind rund 120 Jugendliche von sechs Schulen aus dem Saarland, aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die am Wochenende am "Denktag" der Konrad-Adenauer-Stiftung teilnahmen.

Tagungsort war die Freiburger Jugendherberge, Tagungsziel war, in Workshops und Gesprächen an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern - und rechte Tendenzen in der heutigen Zeit ausfindig zu machen. Dass für die Jugendlichen die Begegnung mit den Zeitzeugen ein Erlebnis mit großer ...

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