Zeit zum Spielen
Hütten bauen, Codes knacken oder von Insel zu Insel hüpfen kann man auch zu Hause am Esstisch.
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Das Ziel von Stone Age Junior ist einfach: Wer als Erster drei Hütten in seiner Siedlung gebaut hat, gewinnt. Um dies zu schaffen, müssen die Spieler allerdings einiges tun: Sie sollten sich merken, was sich unter den Waldplättchen am Rande des Spielfeldes verbirgt, sie müssen durch ein Tal mit verschiedenen Feldern ziehen und Waren sammeln oder tauschen. Wie auch bei der Spielversion "Stone Age" für die Größeren zahlt es sich aus, geschickt zu taktieren und seine Spielzüge vorauszuplanen. Spielmaterial, Anleitung, Illustrationen – alles ist super. Außerdem machen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene gerne mit. Übrigens: "Stone Age" ist Englisch und heißt "Steinzeit". Fazit: Ein leicht zu lernendes Familienspiel. Rundum gelungen!
» Stone Age Junior von Marco Teubner, Hans im Glück. 2-4 Spieler ab 5 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 28 Euro
Idealerweise spielen bei Codenames zwei Teams gegeneinander, angeführt von je einem Geheimdienstchef. Diese haben die Aufgabe, sich die ausliegenden Begriffskarten genau anzuschauen und Codewörter zu finden, die bestenfalls auf mehrere Begriffe passen. "Essen" wäre zum Beispiel ein gutes Codewort für "Eis" und "Torte". Doch Achtung: Könnten die Teamkollegen bei "Essen" vielleicht auch auf die Karte mit dem Begriff "Auflauf" tippen? Wenn auf der Codekarte des Chefs "Auflauf" mit einer anderen Farbe markiert ist als die Begriffe "Torte" und "Eis", gilt es, einen alternativen Hinweis zu geben – etwa "Zucker". Bei "Codenames" geht es nämlich darum, mit einem Begriff möglichst viele Wörter zu umschreiben, die zur Farbe einer Agentengruppe gehören. Das Team, das zuerst alle seine Agenten gefunden hat, gewinnt. Fazit: Ein Assoziationsspiel für Wortakrobaten und größere Gruppen.
Codenames von Vlaada Chvátil, Czech Games Edition. 2-8 Spieler ab 14 Jahren (Jury-Empfehlung: ab 10), ca. 15 Minuten, ca. 19 Euro
Auf welcher der 13 Inseln ist der Schatz versteckt? Wer die Antwort auf diese Frage weiß und als erster Spieler auf dieser Insel landet, hat gewonnen. So einfach sich Der Schatz der 13 Inseln anhört, so geschickt müssen sich die Spieler anstellen. Um von Insel zu Insel zu gelangen, müssen sie nämlich blind die Rillen auf dem riesigen runden Spielplan umfahren. Blind? Ja genau, denn will ein Spieler sein Luftschiff bewegen, muss er sich eine Navigationsmaske vors Gesicht halten. Landet der Pilot in einer Rille, bekommt er eine Schadenskarte und sein Weiterkommen wird erschwert. Klasse ist, dass bei dem Spiel auch die Merkfähigkeiten der Piloten auf die Probe gestellt wird. Fazit: Eine Besonderheit, die herausfordert und Spaß macht.
Der Schatz der
13 Inseln von Marco Teubner, Haba. 2-4 Spieler ab 6 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 25 Euro
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