Modebewusst, stolz, kunst- und kochverliebt: Zagreb liebt und pflegt den guten Geschmack – das hat BZ-Redakteurin Manuela Müller bei ihrem Besuch in der kroatischen Metropole festgestellt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wespentaille, gerahmt von betonten Rundungen. Zwei hohe Stöckel, dazu ein kurzer Rock. Make-up und gestylte Frisur. Das kann ordinär aussehen, tut es aber bei den Frauen, die durch die Tkalciceva ulica stolzieren, nicht. Samstagvormittag strotzt die Flaniermeile Zagrebs vor Eleganz. Frau trinkt den obligatorischen Kaffee. Plaudert mit der Kollegin, die auch zufällig da ist. Tratscht über die Promis, die um diese Zeit natürlich nicht fehlen dürfen. Schließlich ist genau hier in der kroatischen Hauptstadt der Ort zum Sehen und Gesehenwerden.
Die Kulisse ist aufpoliert: Hausfassaden vom Beginn des 20. Jahrhunderts, mit Geranien bepflanzte Körbe, die an gusseisernen Straßenlaternen hängen, eine kleine Grünfläche, eine Sonnenuhr. Die Cafés mit den Tischen und Stühlen auf ...