Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011
Wundersamer Besuch
Von Johanna Rolf, 10 Jahre und Jana Renkert, 9 Jahre, Klasse 4 a, Hebelschule Schliengen
Johanna Rolf, 10 Jahre, Jana Renkert, 9 Jahre, Klasse 4 a & Hebelschule Schliengen
Fr, 4. Mär 2011, 12:20 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Als ihr nach 15 Minuten nichts eingefallen war, schaltete Lea ihren Computer an. Sie wollte die Geschichten der Gewinner des letzten Jahres im Internet anschauen. Als sie diese Geschichten durchgelesen hatte und aber noch immer keine Idee für die Geschichte hatte, surfte sie noch ein wenig im Internet weiter. Plötzlich sah Lea am Bildschirm einen großen blinkenden Pinguin. Sie klickte erwartungsvoll auf ihn.
Auf einmal stand der Pinguin auf Leas Schreibtisch. Er hatte ein Himbeereis in der Hand. Dieses Himbeereis war aber schon fast geschmolzen und die Waffel war ziemlich zermatscht. "Kannst du mir helfen?", fragte der Pinguin Lea. "Hä, wwas, wwie, wo", stotterte Lea den Pinguin verdutzt an. "Wie kommst du denn hier her?"
Da sprach der Pinguin: "Das ist mein Geheimnis. Kannst du mir jetzt helfen?" "Ja, okay. Von mir aus. Bei was soll ich dir denn helfen?", fragte Lea. "Mein Eis ist fast geschmolzen. Hilf mir, es wieder kalt zu machen", bat der Pinguin. Lea willigte ein und schlug vor: "Ich glaube, wir sollten dir lieber gleich ein neues Eis kaufen, aber dich darf natürlich niemand sehen!" Der Pinguin nickte und sagte: " Ich kann ja hierbleiben und mich verstecken."
Also ging Lea los und kaufte beim Eismann Paolo Rizzi ein Himbeereis. Als sie mit dem Himbeereis in ihr Zimmer zurück kam, freute sich der Pinguin sehr. Er nahm es in die Hand und bedankte sich: "Jetzt kann ich wieder zurück ins Internet." Es machte plopp und der Pinguin war verschwunden.
"Jetzt weiß ich, was ich für eine Fantasiegeschichte schreibe", dachte Lea. Sie schickte gleich eine E-Mail an ihren Lehrer mit der Geschichte vom Internet-Pinguin. Als sie am nächsten Samstag die Zeitung las, sah sie ihre Geschichte auf der dritten Seite stehen. Da freute sie sich sehr und rannte in ihr Zimmer. Sie schaltete ihren Computer an und sah plötzlich wieder den Pinguin am Bildschirm. Diesmal blinkte er nicht nur, sondern lächelte Lea an und zwinkerte ihr sogar zu.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.