"Würde am liebsten zehn Mitschs spielen lassen"
BZ-INTERVIEW mit Trainer Milorad Pilipovic über die Wochen nach dem Tod von Michael Schlegel und die Aussichten des Bahlinger SC für den Regionalliga-Verbleib.
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FUSSBALL. Er wirkt so glücklich auf diesem Schwarz-Weiß-Bild, das da vergrößert in seinem Wohnzimmer steht. Zu sehen ist Milorad Pilipovic nach einem Tor für den Karlsruher SC in der Bundesliga gegen den früheren Nationaltorhüter Toni Schumacher. Mit links hat Pilipovic damals immer getroffen. Mit links wird der heute 57-jährige Trainer den Bahlinger SC vor dem Abstieg aus der Regionalliga nicht retten können. Vor dem Frühjahrsstart am Samstag beim FK Pirmasens sprach Matthias Kaufhold mit Pilipovic über den Weg des Vorletzten aus der tabellarischen Tiefebene und den zwölften Mann, der die Bahlinger in diesem Frühjahr immer begleiten wird: Michael Schlegel.
BZ: Am ersten Spieltag nach der Winterpause wandern die Gedanken unwillkürlich zu Michael Schlegel. Mit Trauerflor und einer Schweigeminute wird in allen Regionalligapartien an den langjährigen Bahlinger Spieler erinnert, der zwei Tage nach dem letzten Punktspiel im Dezember gegen Worms plötzlich gestorben ist. Wie haben Sie die Zeit danach erlebt?Pilipovic: Sein Tod hat mich im Kern getroffen. Es war ein richtiger Schlag, so ...