Nach dem Super-Gau
Womöglich geschmolzener Kernbrennstoff in Fukushima entdeckt
Mittels Roboter-Bildern wurde möglicherweise geschmolzener Brennstoff in Fukushima entdeckt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Tokio. Mehr als sechs Jahre nach dem Super-Gau im japanischen Fukushima hat ein Unterwasserroboter dort möglicherweise geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden. Darauf deuteten Bilder hin, die der Roboter vom Boden des gefluteten Reaktors 3 übermittelte. Wissenschaftler erhoffen sich Erkenntnisse darüber, wie man die hochgefährlichen Katastrophenrückstände halbwegs sicher bergen könnte.
Eine Kruste aus erstarrten Steinen wie Lava nach einem Vulkanausbruch bedeckt den Boden des mit Kühlwasser gefluteten Reaktors 3. Nach fünf Tagen Suche könnten die Bilder zeigen, wohin bei der Kernschmelze im März 2011 der verflüssigte Brennstoff abgeflossen ist und vermutlich heute noch vor sich ...