Interview
Wolfgang Ischinger über Handlungsoptionen in Syrien
BZ-INTERVIEW mit dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger über Handlungsoptionen in Syrien.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Die geplante Strafaktion der USA gegen das syrische Regime hält Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, für unzureichend. Im Gespräch mit Marcel Burkhardt fordert er vereintes Handeln der Weltgemeinschaft, um das Morden in Syrien zu beenden.
BZ: Sie haben dem Westen wiederholt Untätigkeit im Syrien-Konflikt vorgeworfen. Jetzt preschen die USA im Alleingang vor. Was halten Sie davon?Wolfgang Ischinger: Gar nichts tun und wegschauen ist sicherlich die allerschlechteste aller denkbaren Optionen angesichts eines seit zweieinhalb Jahren andauernden Massenmords. Jetzt erleben wir die zweitschlechteste Option: Es gibt ...