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Wo Willy das Fenster aufstieß

Einst berühmt und das beste Haus am Platz, jetzt eine Ruine mit Hoffnung auf Auferstehung: das Hotel "Erfurter Hof".  

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Man kommt nur durch den Keller in das Haus. Ein dunkler Weg, Treppe runter, links herum, rechts herum. Ein langer Gang. Es riecht muffig und feucht. Kein Licht, kein Strom, der Aufzug kaputt. Das Haus ist ausgeschlachtet, die Räume sind leer. Jedes Wort hallt. Oben hausen die Tauben, die neuen Mieter. In einem großen Saal hat irgendwer Feuer gemacht, die Decke ist schwarz. Aber das sieht man nur, wenn draußen die Sonne sehr hell scheint und Licht durch die staubblinden Fenster eindringen kann. Und das berühmte Zimmer 222? So kaputt wie alle anderen Räume. Das Bad, rosa gekachelt, ist verdreckt, der Schrank im Schlafzimmer herausgerissen. Kein Stuhl mehr, kein Tisch, kein Bett, nur ein Kabel und staubiger beigefarbener Teppichboden. Die Tür steht sperrangelweit auf, eine Zwei der Zimmernummer fehlt. Jemand hat mit Kreide die Nummer auf die Tür geschrieben. Es ist das ...

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