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"Wo sollen wir jetzt hingehen?"

Kein Geld, keine Beratung: HIV-Infizierte aus dem Landkreis erhalten bei der Aids-Hilfe in Freiburg keine Unterstützung mehr.  

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FREIBURG. Die Zeiten, als sich HIV-Infizierte aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bei der Aids-Hilfe in Freiburg Unterstützung holen konnten, sind vorbei. Weil der Landkreis die Zuschüsse für die Anlaufstelle komplett gestrichen hat, schickt die Aids-Hilfe Ratsuchende aus dem Landkreis seit einem halben Jahr nach der Erstberatung weiter – zum Gesundheitsamt. Dort allerdings gibt’s nur eine halbe Stelle, die sich auf HIV-Tests konzentriert. Von umfassender Beratung durch Fachleute sind HIV-Infizierte aus dem Landkreis nun abgehängt.

"Wo sollen die denn jetzt hingehen?" Für die SPD-Kreisrätin Ellen Brinkmann ist die Situation der HIV-Infizierten "schlichtweg eine Katastrophe". Genau wie die Tatsache, dass die Mehrheit im Kreistag gegen jegliche Unterstützung der ...

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