Wo kommt der Strom her

ZISCHUP-AKTIONSTAG im E-Werk Mittelbaden ermöglichte Blick in die elektrischen Stadtpläne.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Gruppenbild mit Benno Heitzmann vom E-Werk Mittelbaden Foto: bz

Die Klasse 8/9a vom Sprachheilzentrum Dinglinger Haus in Lahr machte am 8. November einen Ausflug zum E-Werk Mittelbaden in Lahr. Was sie dort alles erfahren haben, beschreiben Nicoletta Apa, Aleksej Grebennikov, Kimberly Menge und Jakob Sutter in ihrem Bericht, der im Rahmen von Zischup entstanden ist. Alle vier sind Schüler der Klasse 8/9a.

Das E-Werk liegt in der Nähe vom Einkaufszentrum Arena und ist schon von Weitem an den Hochspannungsleitungen sehr gut erkennbar. Als wir dann beim E-Werk ankamen, wurden wir sehr nett von Benno Heitzmann, einem Mitarbeiter des E-Werk Mittelbaden, begrüßt. Auch dabei war Kim Lübke von der Badischen Zeitung. Im Besuchsraum fragte uns Benno Heitzmann, wofür wir im Alltag Strom benötigen. Dazu fiel uns viel ein – zum Aufladen des Handys zum Beispiel, für die Waschmaschine, die Spielkonsole, den Fernseher, das Licht, die Heizung, den Herd... Und wir stellten fest, dass wir ohne Strom nicht mehr klar kommen würden.

Benno Heitzmann erklärte uns am Beispiel eines Fahrraddynamos, wie Strom erzeugt werden kann. Außerdem erläuterte er uns die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Stromerzeugung. Schließlich gibt es Atom-, Kohle- und Wasserkraftwerke, die allesamt Strom erzeugen. Und natürlich gibt es auch noch die Solar- und Windenergie.

Wir erfuhren, wie der Strom zu uns in die Häuser gelangt und durften einen Blick auf die elektronischen Stadtpläne des E-Werk Mittelbaden werfen. Dort sind sämtliche Stromleitungen eingezeichnet. Es wurde uns auf den Plänen gezeigt, wie das Stromnetz bis zum Dinglinger Haus und bis zum Haus eines Mitschülers in Hohberg-Diersburg verläuft.

Auf dem Außengelände sahen wir die Trafos und Benno Heitzmann stellte uns dar, wie der Strom verteilt wird und wie bei Störungen die Stromversorgung sichergestellt wird. Außerdem machte er uns die verschiedenen Gefahrenquellen deutlich, und was mit unserem Körper passiert, wenn wir einen Stromschlag bekommen.

Zu guter Letzt durften wir uns mit Brezeln und Cola stärken und bekamen als Geschenk eine Tasche mit einem Kartenspiel, einem Block, einem Lineal und einem Bleistift. Der Ausflug ins E-Werk hat uns Schülern sehr viel Spaß gemacht, wir haben viel gelernt und sind sehr dankbar für die informativen Stunden dort.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel