Wo de Boddesurri än rechte Chaib sii cha
Max Steurenthaler aus Titisee wirbt im Hochschwarzwald für den Erhalt der heimischen Mundart, denn die Sprechergemeinschaft wird immer kleiner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Max Steurenthaler ist gebürtiger Seemer. Für die, die das Alemannisch des Hochschwarzwalds nicht können: Ein "Seemer" ist einer, der in Titisee wohnt. Außerdem ist er Gästeführer und Mitglied der Muettersproch-Gsellschaft, die viel dafür tut, damit die heimischen Dialekte lebendiges Kulturgut bleiben. Doch alle Anstrengungen können nicht verhindern, dass die alemannischfeste Sprechergemeinschaft immer kleiner wird.
Die "Gsellschaft" organisiert Vorträge, Autorenlesungen oder Konzerte mit alemannischkundigen Künstlern. Steurenthaler selbst wird in Kindergärten und Schulen eingeladen, um den Kindern die alemannische Mundart zu vermitteln, die viele in ihren Familien nicht mehr mitbekommen haben. "Bis vor ...