Wo abgebaut wird, ist noch offen
Die Börse freut sich über das Zusammengehen von Siemens und Nokia, aber es gibt auch Kritik.
Thomas Magenheim & Rolf Obertreis
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MÜNCHEN/FRANKFURT. Der Siemens-Konzern verabschiedet sich von seinen Wurzeln. Die traditionsreiche Telekommunikationssparte, aus der das Unternehmen hervorging, wird künftig in der Bilanz nur noch nebenbei erwähnt. Der Grund: Siemens zerschlägt seine Krisensparte Communications endgültig und fusioniert sie zum größten Teil mit den Telekommunikationsnetzen und -diensten des finnischen Konkurrenten Nokia.
Nokia und Siemens gründen ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide die gleichen Anteile haben. Siemens-Chef Klaus Kleinfeld und Nokia-Kollege Olli-Pekka Kallasvuo sagten gestern in Frankfurt, bei "Nokia Siemens Networks" würden Synergieeffekte im Umfang von 1,5 Milliarden Euro angestrebt, was voraussichtlich 6000 ...