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"Wir wissen, dass Fessenheim ein altes Kraftwerk ist"

BZ-INTERVIEW mit Max Delmond, Mitglied des Colmarer Generalrats, über die wachsende Kritik im Elsass am AKW Fessenheim.  

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Max Delmond   | Foto: Annette Mahro
Max Delmond Foto: Annette Mahro

HÜNINGEN/ST. LOUIS. Seit 2001 ist Max Delmond Bürgermeister im nahe St. Louis gelegenen Folgensbourg. Seit den Wahlen im März vertritt der 49-Jährige auch die gut 50 000 Einwohner des Kantons Huningue im Colmarer Generalrat. 51,4 Prozent der Wähler im Kanton Huningue wollten sich von ihm im Conseil Général vertreten lassen und entsendeten damit erstmals einen Grünen in den Rat. Nur auf eine Farbe festlegen lassen will sich Delmond indes nicht. Über seine politischen Ziele und das Atomkraftwerk Fessenheim hat Annette Mahro mit ihm gesprochen.

BZ: Monsieur Delmond, Sie sind unter dem Ökobanner der "Ecologistes" in den Conseil Général gewählt worden…
Delmond: Nein, unter "Cap21", das ist eine Partei, die nicht nur Öko-Themen vertritt. Das C steht für Citoyenneté (bürgerschaftliches Engagement) A für Action (Aktion) und P für Participation ...

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